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Ausgerechnet im Stall !

von | Jan 6, 2022

Es war ja mächtig was los gewesen in Bethlehem. Maria und Joseph, sie waren aus dem Staunen wohl gar nicht mehr herausgekommen, wer da so alles an ihrer Tür geklopft hatte nachdem die Engel ihr Halleluja und Gloria, das „Ehre sei Gott in der Höhe“ ausgesungen hatten.
Unter den Menschen dann zuerst die Hirten. Die kommen. Und sehen. Und diese rauen Männer werden weich. Fangen gar auch das Singen an, „preisen und loben Gott um alles, was sie gehört und gesehen haben.“ Viel anderes können sie ja nicht schenken. Damits aber nicht gar zu armselig ausschaut, dürfen sie -glaubt man unseren Krippenspielen- dann doch ein wenig typisch Hirtenmäßiges dalassen beim Christuskind: „Da hast du mein Fell/ es wärmt dich schnell ./ Da hast du Wasser und Brot/ es lindert deine Not.“
Äußerlich schon ein wenig mehr machen dann die Geschenke her der drei geheimnisvollen Männer aus dem Osten : „Wir haben dir etwas mitgebracht/ Weihrauch, Myrrhe und goldne Pracht“. Und darum hat sie wohl der Volksglaube später auch gleich zu Königen befördert.
Nicht wahr: der Geruch, die Stimmung von 1001 Nacht liegt über dieser wundersamen Geschichte ? Ein Stern geht auf. Sie, die Astronomen, die Intellektuellen, die Klugen ihrer Zeit, folgen ihm. Ja, Gott kann alle Kreaturen, Sensationen am Himmel und auf Erden benützen, um Menschen unruhig zu machen, sie auf die Suche zu schicken: nach Erfüllung, Sinn und Heil. Allerdings meinen die Weisen schon am Ziel zu sein als sie in Jerusalem im Königspalast des Herodes ankommen. Klar, sie erwarten einen machtvollen König und Gottessohn. So wie wir uns heute ganz natürlich einen Gott wünschen, der mit Macht eingreift und für Gerechtigkeit und klare Verhältnisse sorgt. So war ihr Glaube, den sie aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. Und so glauben sie alle nur allzugern, Heiden u n d Christen bis heute. Aber da mussten die Weisen noch lernen und umdenken – und wir müssen es wohl auch immer wieder. Denn nicht über dem Schloss, sondern über dem Stall bleibt der Stern dann stehen.
Ausgerechnet. Ein armseliges Haus. Armselige Leute um ein wohl recht eingeschüchtertes Elternpaar und ein armseliges Kindlein bei Ochs und Esel im Stroh.- Was eine Ausleger einmal zu der Vermutung brachte, der Weihrauch sei wohl dazu da, den Gestank im Stalle erträglich zumachen. Wer weiß ?
Ja, ausgerechnet ein Stall. Ausgerechnet ein Kreuz dann. Ausgerechnet ein leeres Grab.Und ausgerechnet eine manchmal sehr eingeschüchterte Gemeinschaft von Menschen drumherum, genannt Kirche Jesu Christi. Mehr hat der christliche Glaube an „Tatsachen“ nicht zu bieten.
Aber sehend geworden, nicht durch das,was vor Augen ist (denn was sehen sie schon ?), sondern neu sehend geworden durch das Schriftwort, dass hier in Bethlehem der Heiland geboren werden wird (Matth. 2,5f.) , so treten die Drei dann doch ein, beugen ihre Knie und beten an. Hier also ist Gott zu finden.Hier, nicht im Rausch des Lebens, hier, nicht am Ziel weiser Betrachtung und geistiger Höhenflüge. Hier, und nicht in der Versenkung in mich selbst. Die Weisen, sie suchten den König und fanden das Kind. Sie griffen nach den Sternen und fanden Gott im Angesicht eines wehrlosen Menschenkindes. Sie suchten den Herrn und fanden den, der aller Menschen Diener sein würde.
Und dann brechen sie wieder auf. Kehren aber , wie es heißt „auf einem anderen Weg“ in ihre Heimat zurück. Lassen Herodes, lassen die, die das Weihnachts-wunder so gerne aus der Geschichte ausradieren wollen, getrost links liegen. Wissen ja jetzt, dass man Gott mehr gehorchen muss als den Menschen.
Und auch wir müssen wieder aufbrechen. Zurück von der Krippe hinein in unseren Alltag. Wo ja doch der auf uns wartet, der sagt „Siehe, ich bin bei euch alle Tage“. Und darum wollen wir seiner Spur folgen, wollen das Beste geben und schenken und anbeten, träumen und Gottes Weisung hören. Und wohl auch manche Wege ändern in unserem Leben. Und Weihnachten gerade nicht als eine Geschichte wie aus 1001 Nacht sehen, sondern die e i n e Nacht von Bethlehem entgegenhalten meinen 1000 Nächten voller Angst und Sorgen, die an deiner Seele fressen. Es gilt ja jetzt: „Weil Gott in tiefster Nacht erschienen/kann unsre Nacht nicht traurig – und nicht endlos sein“ (EG 56 )
Pfarrer Detlef Meyer/ Merkendorf

 

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